Bodenanalysen stechen

07.08.2023 Roger Stöckli Aufrufe: 132
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Nach der Ernte der Ackerkultur ist ein idealer Zeitpunkt, um Bodenanalysen zu stechen. Das Stechen der Bodenanalysen sollte dabei vor der nächsten Düngung erfolgen.
Damit die entnommene Probemenge die Fläche genügend repräsentiert, müssen die Einstiche regelmässig verteilt sein, idealerweise in Form eines X. Pro Bodenprobe müssen mindestens 20 Einstiche gemacht werden. Diese werden im Feld in einem Eimer gesammelt. Die Einstichtiefe beträgt in Naturwiesen 10 und auf Ackerparzellen 20 Zentimeter. Im Bodenlabor wird jeweils vom eingesandten Bodenmaterial nur eine kleine Menge gebraucht. Diese soll die ganze Fläche repräsentieren. Es ist daher wichtig, dass der Boden aus den 20 Einstichen pro Bodenprobe vor dem Abfüllen in die Bodenprobensäcke gut durchmischt wird.

Auf welchen Parzellen müssen Bodenproben entnommen werden?

KIP_Richtlinien_2023  /  Auszug Seite 17

 

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